Freitag, 8. August 2008
Dies und Das

Nächste Woche ein berufliches Treffen in der Friedrichstraße und am nächsten Tag ein berufliches Treffen am Potsdamer Platz. Außerdem fällt in diese Woche ein Geburtstag und ich muss zum Zahnarzt. Fast jeden Tag also etwas anderes. Ich mag es nicht, wenn die Woche mit Terminen zugeknallt ist, denn automatisch habe ich einen imaginären Berg vor mir, den es neben dem üblichen turbulenten Berufs- und Alltagskram zu erklimmen gilt.


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Soeben gelesen:


Eine Partnerschaft kann nur dann erfolgreich sein, wenn Sie sich vorweg auf schlechte Zeiten einstellen

Wer schlechte Zeiten akzeptiert, findet eher sein Glück
Paarbeziehungen ohne Leid gibt es nicht. Wer das akzeptiert, findet sich schnell in einer glücklichen Partnerschaft wieder, so Therapeuten an der Universität Kalifornien.

Im Journal of Marital and Family Therapy berichten Diane Gehart und Eric McCollum vom Irrglauben einer perfekten Beziehung, der durch kulturelle Märchen und moderne Liebesgeschichten verbreitet werden soll. Es sei ein "Mythos, dass mit genügend Aufwand ein Zustand ohne Leid erreicht werden kann." Jan Parker vom Verein für Familientherapie in den USA meint, dass die Enttäuschung groß sei, wenn diese angestrebte Perfektion nicht erreicht wird. Dadurch mache sich der Glaube breit, dass die Beziehung am Scheitern ist.

Parker rät Paaren dazu, Stärken wie mehr Verständnis für seinen Lebenspartner auszubauen, um harte Phasen gemeinsam zu überwinden. "Die Menschen müssen versuchen, den Partner durch genügend Kommunikation zu verstehen, anstatt von ihm Perfektion zu fordern." Auch sei es wichtig, die guten Zeiten zu schätzen und zu akzeptieren, dass keine Beziehung kontinuierlich schön sein kann – die schwierigen Phasen überwiegen stets, so Parker.
Quelle

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