Mittwoch, 29. Dezember 2010
xyz

Falls hier jemand virtuelle Schneeflöckchen erwartet, die sanft über den Monitor rieseln - Sorry.
Eigentlich mag ich es so verspielt.
Eigentlich hätten hier auch Wiehnachtsgrüße gestanden, und/oder Grüße zur besinnlichen Adventszeit.
Oder ich hätte mal wieder ein paar Fotos vom neuen Heim in mein Blog gesetzt, aber in Anbetracht der endgültigen Abschiede, die ich in den letzten Wochen, Monaten, Jahren durchleben musste, ist kein Kanal für solche Spielereien frei.
Ich will eigentlich nur eins: Einschlafen und irgendwann nächstes Jahr im Frühling wieder aufwachen.
Ohne Trauer und erneute Abschiede.
Und endlich das neue Heim genießen können.... (auch der Kanal des sich-freuen-können ist verstopft...

So. Und falls wir uns nicht mehr lesen:
Ich wünsche allen einen sanftes Hinübergleiten ins Jahr 2011 PUNKT

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Donnerstag, 21. Oktober 2010
busy

viel zu tun ...

und so langsam sieht man auch mal was (nach wochenlangem arbeiten "nur für die Substanz" ... sprich: sämtliche Ecken und Winkel mit Acryl aufüllen, Spachtelarbeiten, glätten, räumen usw.)

Vorher:

Nachher

Fliesen liegen auch schon hier und dort. Bis auf Bad (schwarze Bodenfliesen) war mein Wunsch: überall dieselben cremefarbenen Fliesen.

Und nachdem alle Ecken und Winkel mit Acryl bearbeitet wurden (typische Neubau-Risse => durch den Mix von Mauerwerk und Rigips besonders extrem!), konnte ich auch endlich mit der Wahl der Wandfarbe beginnen.
Meine erste Wahl war - natürlich - : ROT.
Da ich aber seit ich denken kann zwischen Wänden in sämtlichen Rottönen lebe, war der Reiz da, auch mal was anderes zu probieren.
Die unterschiedlichen Farbtöne eine wahrhaftige Reizüberflutung!!
Nach einigem hin und her fiel meine Wahl auf 4 Farbtöne: dunkles Cappucino (Wohnzimmer + Küche), Terra für Schlafzimmer, Gäste WC & Dachboden, Sonnenfarbiges gelb-orange für Flur, schwarz-braun für Badezimmer.
Zum ersten Mal: Keine ROTE Wandfarbe (es wird aber dennoch meine Herzensfarbe bleiben).
Badezimmer, Wohnzimmer, Schlafzimmer sind bisher gestrichen.

Badezimmer : schneeweiße Fliesen und schwarzbraune Farbe im Bruch ( ... zu späteren schwarz-braunen Badmöbeln und schwarzen Bodenfliesen.)

Wohnzimmer

Schlafzimmer

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Montag, 27. September 2010
kitchen

Küchenleute waren da, um Aufmaß zu nehmen.
Dies wird meine erste richtige Küche (ohne zusammengewürfeltes/gebrauchtes Gedöns).

Da wir in allen Räumen auf Tapete verzichten ... stattdessen sofort auf den Putz streichen wollen-werden-möchten, musste alles grundiert werden.
DONE DONE DONE

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Dienstag, 21. September 2010
schon Herbst ...

Am 1. August verstarb mein Vater.
Wie gelähmt und innerlich taub - den tiefen Schmerz dennoch spürend - wandelte ich durch den Sommer.
Nun ist schon Herbst.
Und ich spüre, es wird nicht leichter, aber der Schmerz wird erträglicher ... bohrt sich nicht mehr ganz so anhaltend grausam in mein Herz.

Und je mehr liebe Seelen ich verliere (zuviele in der letzten Zeit), umso widerlich bewusster wird mir die Vergänglichkeit / wächst meine Verlustangst.
Gar nicht mehr lieben wollen.
Es aber tun.
Also aushalten!
Und hoffen.

Zum Haus:
Ich bevorzuge Unverbindlichkeiten.
So habe ich noch nie etwas vom Heiraten gehalten.
Gemeinsam zur Miete leben reicht!
Da war dann aber diese im Rohbau fertig werdende Doppelhaushälfte - genau neben meiner liebsten Freundin, die mit Mann und Twins schon seit 4 Jahren in der anderen Haushälfte lebt.
Und der Wunsch wuchs. Auf allen Seiten.
Festigte sich.
Und nun wird er Realität. Mündliche Kredtitzusage von Bank seit letzter Woche.
Das Schriftliche folgt bald.
Aber (Freude ohne ein Aber muss ich irgendwann mal lernen!) : neben die Freude darüber, schleicht sich die Angst vor der schwindenden Unverbindlichkeit.
Nojo - es gibt Schlimmeres!

Innentreppe seit Freitag fertig eingebaut.

Es ist noch viel zu tun!

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Montag, 20. September 2010
Kurs: ab und auf

Viel zu oft stecke ich fest.
Die Welt dreht sich weiter - und ich - wie eingeklemmt, in dieser Welt .. Keinen Ausweg wissend ... darin einen bleibenden Zustand befürchtend.
Dann geht es ab und zu etwas besser - ich spüre: es muss kein bleibender Zustand sein.
Und dann kommt irgendwann ein Moment, in dem man sich auch wieder freuen kann.
Ich hoffe, ich darf letzteres endlich einmal für eine längere Zeit inhalieren - ohne quälende Nackenschläge.

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