Sonntag, 23. November 2008
another gloomy days ...

Katerchen musste Not-operiert werden.
Gewebeproben wurden entnommen und je nachdem wie der Befund sein wird, ist die Prognose nicht gut ...

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Donnerstag, 20. November 2008
enough is enough

Hallo und Miau!
Mir geht es gar nicht gut und wie auf den Fotos zu sehen ist, habe ich einen doofen Verband um die Vorderpfote (damit ich nicht immer wieder gepiekt werden muss - für die Infusionen die ich jeden Tag bekomme - bleibt da so ein komisches Ding drin).


Normalerweise bin ich wild auf Futter. Frauchen nennt mich deshalb immer liebevoll Fresserchen. Derzeit aber habe ich keinerlei Interesse an Futter.
Ich mag nur diese Gelatine, die da um das Fleisch drum herum ist.


Was mit den übrig gebliebenen FleischBröckchen passiert, interessiert mich nicht und Frauchen scheint es auch nicht zu interessieren, denn immer wenn ich piepse gibt sie mir neue Gelatine obwohl noch ganz viel Fleisch auf dem Teller ist. Sie ist froh wenn ich überhaupt was zu mir nehme.
Ich will so gerne wieder spielen und Kobold sein, fühle mich aber zu schwach ... schon seit Tagen. Dabei spiele ich so gern und hecke so gerne Streiche aus.


Vor ein paar Tagen wurde ich urplötzlich schlapp und apathisch. Ich hatte Schmerzen, konnte nur noch langsam laufen und teilweise meine Hinterbeine nur nachziehen. Frauchen hat einen riesen Schreck bekommen, mich sofort zum Notdienst gebracht.
Röntgenbild, Ultraschall, Blutabnehmen .. das ganze Programm.
Es wurde festgestellt, das eine Herzklappe nicht richtig schließt. Das Blut ist viel zu dick und ich hatte eine Thrombose in den Hinterpfoten.
Da das Schicksal nicht gnädig zu mir zu sein scheint, darf ich leider keine Blut-verdünnenden Medikamente bekommen, denn Blutplättchen, die wiederum für die Gerinnung zuständig sind, sind zu wenig im Blut. Ein Widerspruch in sich, sollte man meinen, ist es aber nicht, denn mein Blut ist nicht zu dick weil zu viele dieser Blutplättchen im Blut sind, sondern weil das Herz nicht richtig arbeitet.
Nun muss ich jeden Tag für 2 Stunden an den Tropf. Außerdem bekomme ich Antibiotikum und Schmerzmittel, denn zusätzlich ist da ein Entzündungsherd am Herzen, weil der Blutkreislauf mit normalen Bakterien nicht so fertig wird, wie er es normalerweise tut.
Außerdem bekomme ich zunächst ein Homöopathisches Mittel zur Herz-Kreislauf Stabilisierung. Für Betablocker als Herzmedikament ist mein Körper momentan zu schwach.
Da ich keinen Hunger verspüre und nicht fressen mag, kommt zudem mein Verdauungsapparat durcheinander und es haben sich Bakterien in der Darmwand gebildet.

Drückt mir die Daumen!
Gruß,
Katerchen aus Suretyhausen

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Mittwoch, 12. November 2008
Cinema-Time

... für die Miezen. Misstrauisch-neugierig beäugen sie...



die Balgerei...



...der zwei [[*woistvornundwoisthinten*]]



°immer-noch-NEUEN° !!



Ein spannendes Schauspiel

Und waren sich Kater und Kater ja schon *grün*



... so passierte bei Kerzenschein das Unvorstellbare:



eine langsame Annäherung von zwei der Damen!



Ein friedvoller Abend ...



... der mit !!!(Achtung extra für Frau thisbe-Maulbeerbaum)!!! Eintopf begossen wurde



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Donnerstag, 30. Oktober 2008
Stalker

Da wo IzziBizzi ist, MUSS auch Romeo sein.

... immer hinterher, der kleine Mann!

*ichfolgediregalwohin*

Und wenn du mich nicht beachtest, dann hüpf ich auf dich drauf ...

Genervt sein gilt nicht!

Aber irgendwann ist auch ein hyperaktiver Stalker müde ;-)

...und fällt in einen tiefen Schlaf *rrrrrrrrrbbbbzzzzz*

Erleichterung macht sich breit!

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Mittwoch, 29. Oktober 2008
Die Zusammenführung ...

... ist wie gewohnt nicht einfach.
So ganz und gar nicht.
Also so überhaupt nicht.

Es wird gefaucht und geknurrt und böse Blicke schwirren wie giftige Pfeile umher.

Und so übe ich Spagat (im sportlichen Bereich war ich darin stets eine Niete)

Trotz Spagat: schön ist's ...mit so einer Katzenbande













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Freitag, 24. Oktober 2008
Herrje ...

... wie herzerweichend
Geht bei uns leider nicht ... denn bald sind es ja wieder 4 und der Herzallerliebste streikt.

Heilige Brima .. eine Rasse die mich ebenso fasziniert wie die Maine Coon

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Montag, 20. Oktober 2008
Mit viel LIEBE und Pflege

Es geht aufwärts.
Sie ist nicht mehr apathisch, gewinnt ihre Lebendigkeit Stück für Stück zurück. Okay, das eine Auge ist noch etwas milchig. Die Nase noch verstopft. Die Haut der Nase von aussen noch leicht blutig (von Viren zersetzt), aber kein Vergleich zu vorher :-))
Sie darf aber noch nicht raus! Verordnung vom Doc.
Dabei würde sie so gern

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Samstag, 18. Oktober 2008
Pathologisch anatomischer Befund

Bei der Untersuchung der eingesandten Proben wurden folgende Befunde erhoben:

Probe 1: (2 Gewebeproben vom Nasenrücken von der linken und rechten Seite der Nase):
Es zeigt sich eine starke Ansammlung von Entzündungs- und Immunzellen. Die Tatsache das der darunter liegende Knochen der Nasenmuscheln und der Knochen der Nasenscheidewand bereits deutliche Einschmelzungen aufweist, spricht dafür das Viren UND Bakterien zu einer tiefen Dermatitis geführt haben. Dies hat zu einer herdförmigen abszessähnlichen Ansammlung von entzündlichem Sekret geführt, was unbehandelt zur Auflösung der Knochen führt.

Probe 2: (Proben von der Nasenschleimhaut und vom Rachen) Zur Einsendung gelangten insgesamt 5 Biopsien von der Nasenschleimhaut. Für die Untersuchung wurden 5 Querschnitte eingebettet. Die durchgeführten mikroskopischen Untersuchungen zeigen, dass sowohl im Bereich der Nasenhaut als auch an den Nasenschleimhäuten entzündliche Veränderungen vorliegen.

Probe 3: (Proben des Rachenraumes):
Bei den Proben zeigen sich multipel subakute bis chronische Entzündungsprozesse hervor gerufen durch Herpesviren. Mandeln und Racheninneraum sind betroffen.

Tumorartige Veränderungen können mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden.

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Ich muss die Maus nun täglich spritzen, ihr Antibiotikum oral eingeben und Augentropfen verabreichen.
Die Medikamente MÜSSEN anschlagen, sonst kann das übel enden. Aber Gott sei Dank kein Tumor!!!!

Ich habe Frau Miez vor 8 Jahren als wilde Freigängerin zu mir genommen, weil sie "entsorgt" werden sollte. Leider habe ich ihr das Freigängerdasein nie abgewöhnen können, so dass sie im Gegesatz zu den anderen beiden nach draussen darf. Diesen "Killervirencocktail" hat sie sich womöglich bei ihren Streifzügen eingefangen.
Ich hoffe, die beiden anderen haben sich nicht angesteckt :-(

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Freitag, 17. Oktober 2008
restless ...

Die nächste Miez krank. Täglicher Weg zum Tierarzt. Gewebeproben ins Labor.

Ich bete und bete und bete und bete ....

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Sonntag, 12. Oktober 2008
So iss das ...

Ein typischer Tag im Leben einer Katze bei Frau Surety:

Mein Gott habe ich einen Hunger. Trockenfutter ist genug da. Aber ich will Feuchtfutter. JETZT - SOFORT.
Frauchen schläft noch. Das geht ja schon mal gar nicht!!!Also lautstark Wecker spielen ... Jammern was das Zeug hält.

Wenn das nichts nutzt gemütlich über Frauchen rüber steigen. Dabei Plärren, was das Zeug hält. Immer noch keine Reaktion?
Nun, dann muss ich eben stärkere Geschütze auffahren. Wozu habe ich so gezielt einsetzbare Pfoten?
Genüsslich fege ich alles vom Nachttisch, was dieser so hergibt ... nach und nach den Stapel an Büchern ... Bonbons ... Kugelschreiber, Notitzblock ...
Das hilft oft ... aber eben nich immer.
Also fange ich mal vorsichtig an, das Bettlaken mit meinen Krallen zu untersuchen. Das mag Frauchen gar nicht, weil dabei immer diese kleinen Löcher entstehen ...höhö...

!!! Tatsächlich, ich hab´s doch gewusst, Sie ist mit einem Schlag hellwach.
Nun muss ich aber richtig Theater machen, sonst kann ich noch ne Ewigkeit auf mein Futter warten.
PlärrMaunzJammerPlärr

Geschafft, Sie ist auf dem Weg zur Küche und holt brav das von mir begehrte Futter.

Vollgefressen und angenehm gesättigt lässt es sich gut in den Tag hinein träumen und dösen.
Frauchen will schmusiknutschi machen ... Pöh ... ich aber nicht.
Nur weil sie jetzt wach ist muss ich noch lange nicht so, wie sie es gerne hätte.
Ich ignoriere ihre Annäherungsversuche und mache mich auf zu meiner Lieblingsliegemulde, um mir meinen wohlverdienten, ausgedehnten Schlaf zu gönnen.


Nach einem erholsamen Schlafründchen Stellung vor der Verandatür beziehen und lauthals jammern.
Funktioniert!!! .... nach 2 Minuten wird mir die Tür geöffnet und ich kann ENDLICH an die frische Luft.
Auf der Veranda liegen, sich die Oktobersonne auf den Pelz scheinen lassen und ab und zu mal ne Fliege fangen – das ist das wahre Leben.

Habe ich da eben eine Futterschüssel klappern hören? Gott, ich habe ja eigentlich auch schon wieder Hunger. Also nach drinnen und schauen was dieses Klappern zu bedeuten hat.

Mist, Sie wischt den Fußboden auf und hat deshalb die Futterschüsseln weggeräumt. Wie komme ich jetzt an mein Futter? Also maunzen und zur Not an Ihrem nackten Bein aufrichten, dazu den tieftraurigen Blick, dass wirkt immer. Sich den Bauch vollschlagen ist was Feines!

Erneut Stellung vor der Verandatür beziehen und lauthals jammern. Funktioniert schon wieder .. Jawohl...
Jedoch habe ich es mir spontan anders überlegt ... ich bleib drin! Hachzzzz ... es ist immer wieder schön, zu sehen, das sie tut, was ich von ihr will.

Kurz dösen ... dann feststellen: draussen könnte es eventuell doch interessanter sein. Also erneut ab vor die Verandatür ... altbekanntes Spiel (Tja ...Frauchen ist halt gut dressiert!).
Im letzten Moment bin ich mir dann doch nicht mehr sicher .. raus? ...nicht raus?... Immer diese schweren Entscheidungen! Also platziere ich mich so, das mein Kopf und meine Vorderpfoten draußen sind, mein Hinterteil jedoch drin.
Okay, es ist recht kalt draußen - jetzt im Oktober - aber Frauchen soll sich nicht so anstellen ... ICH will, das die Tür auf bleibt ... und nur das zählt!
Ihrem Gemotzte schenke ich wie immer keine Beachtung.
Dieses Spiel macht mir allerdings nur so lange Spaß, wie Frauchen daneben steht und sich künstlich aufregt.
Also begebe ich mich schließlich doch nach draußen, nur um kurze Zeit später die Scheibe der geschlossenen Verandatür von außen mit meinen stattlichen Pfoten zu bearbeiten.
Die Tür wird mir geöffnet ... und ich entdecke freudig ein spaßiges Spielchen -> Immer wenn ich drin bin, tu ich so, als will ich raus und umgekehrt.
Vielleicht gelingt es mir ja irgendwann, das die dumme Tür einfach auf bleibt (... bin ich gewitzt, oder was? höhö ...)


Wie riecht es denn hier? Das duftet ja köstlich, also nachschauen, wo dieser Geruch herkommt. Unverschämtheit, die sitzen am Tisch und essen, während ihre arme Miez halbverhungert zuschauen muss.
Lautes Plärren lenkt alle Aufmerksamkeit auf mich (-> den Nabel der Welt!!) - und ENDLICH bekomme auch ich mein Futter.

Kurzes Verdauungsschläfchen einlegen

Nachkontrolle in der Küche, vielleicht ist ja noch was Futter da. Fehlanzeige, alles weg, aber Sie reinigt gerade das Katzenklo.
Perfekter Zeitpunkt, um mein Geschäft zu verrichten.
Katzenstreu mit kräftigen Bewegungen von links nach rechts, nach vorn und hinten verteilen, dabei immer darauf achten, das ein großer Teil davon neben dem Katzenklo landet ... höhö .... dieses Spiel treibt Frauchen nämlich glatt in den Wahnsinn, besonders nachdem sie gerade gefegt hat.
Danach mit einem eleganten Sprung hoch aufs Waschbecken, und auch dort ein paar Spuren Katzenstreu verteilen.
Ihren empörten Ausruf (sie hat dort gerade geputzt und poliert!) höre ich auf dem Weg zur Schlafmulde schon gar nicht mehr.

Nach einem Nickerchen erst mal tüchtig strecken, gähnen, recken. Dann will ich beschäftigt werden und fordere Frauchen durch eindringliche Klagelaute zum Spiel auf. Irgendwann habe ich dann genug und trabe davon. Frauchens Blicke, die mir folgen, und mir signalisieren: KUSCHELALARM ignoriere ich tunlichst. Gekuschelt wird nur wenn ICH das will.
Ein wenig dösen, Katzengras fressen.
Katzengras ist gut für mich, damit ich meine verschluckten Katzenhaare wieder loswerde. Dabei achte ich immer darauf, den Teppich zu treffen und bin dabei oftmals auch erfolgreich, obwohl Sie sich alle Mühe gibt, dies zu verhindern. Mein Trick: Im letzten Moment doch noch den Kopf drehen und .... Volltreffer.
Ich weiß wirklich nicht warum Sie sich immer so aufregt.

Hunger!! … na ja es ist ja auch Fütterungszeit. Ich weiß wirklich nicht, wo Frauchen ihren Kopf hat. Tzzz ... um alles muss man sich selbst kümmern! Wenn ich sie nicht auf alles aufmerksam mache, vergisst sie glatt die wirklich wichtigen Dinge des Lebens. Naja, ich habe Frauchen (fortan nenne ich sie nur noch meinen BUTLERine ..höhö..) aber gut erzogen und schon bald sitze ich vor meinem Lieblingsfutter...Thunfisch...*mjaamschlabberschmatz*

Ein wohliges Sättigungsgefühl durchströmt meinen Körper. Den Tag auf der Veranda ausklingen lassen? Oder doch lieber in meiner Schlafmulde?
Schwere Entscheidung ... und so pendle ich mit lautem Wehklagen von einem Ort zum andern, setze mein Stimmchen dabei so ein, das es durch Mark und Bein geht und treibe BUTLERine damit in den Wahnsinn ...harhar.

Schließlich entscheide ich mich für ein feines Plätzchen ... Ruhe kehrt ein ...bis ... ja bis ... BUTLERine es sich vor dem Fernseher gemütlich macht. Nicht das sie mich dabei noch vollkommen vergisst! Also ... vor ihr auf und ab marschieren und in den dramatischsten Tonlagen jammern ... zwischendurch zum Wäscheständer rasen, mit meinen Pfoten die frisch gewaschene Wäsche zu Boden zerren und mit einer Socke im Maul zu ihr zurück. Ich will spielen! Außerdem bin ich doch viel interessanter als so ein Fernseher!! *mau*

ICH LIEBE DIE ZUCKERSÜSSE KATZENBANDE!

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