Dienstag, 11. November 2008
postemotionale Traurigkeit

Meine liebe Omama hörte oft ein Lied. Ich hörte stets ergriffen zu, hielt den Liedtext in den Händen und wünschte mir (obwohl ich noch nicht lesen konnte), den Text dadurch tiefer ergründen zu können, als das akustisch inhalierte Lied hergab.

Ich wollte mehr wissen, über die besungene Traurigkeit des Königs, und war davon überzeugt, das es sich nur um diesen Königssohn handeln konnte.

Eben liefen die ersten Takte (Hörerquiz) im Radio und ich fühlte mich, wie ich mich als Kind fühlte, wenn ich da saß, und die Traurigkeit des Königs zu ergründen suchte.

... comment

 
sehr gefühlvoll nieder geschrieben! *michverneig*

... Link  

 
hui...danke *knicks*

... link  


... Was sagen?
 
Ich mag es, Gefühle von früher nochmal zu empfinden .

... Link  

 
... da reicht oft ein bestimmter Geruch.
...oder der Takt eines Liedes.
...oder der Winkel, in dem ein Sonnenstrahl ins Fenster fällt.

... link  


... Was sagen?
 
Ja so was kenn ich auch.
Das Lied ist wirklich traurig. Haben wir in der Jugendfreizeit immer am Lagerfeuer beim Zelten gesungen

... Link  


... Was sagen?