Mittwoch, 22. April 2009
miss you so

Mein Herz ist tot, meine Seele auch ... in mir nur noch Kälte.
Ich sehe immer wieder diese zwei Augen wie sie mich anflehen: Bitte nicht schon wieder in die Box"
Aber es musste doch sein ... die Infusionen mussten sein, da sie nichts mehr fraß. Und trank auch nichts mehr.
Also wochenlang jeden Tag in die Box und ab zum Doc ur notwendigen Infusion.
Als Begleitung ihr flehender Blick. Und die berechtigte Hoffnung, die Entzündungen der Atemwege endlich ins Nirvana verbannen zu können.
Leider wandelte sich dei Hoffnung innerhalb weniger Stunden (nach der Endoskopie) in Hoffnungslosigkeit.
Und nun liegt sie im Grab - meine geliebte Zaubermaus.
Und mir bleibt nur, zu hoffen, das ich damit fertig werde, das ihre letzten Wochen nichts mit dem Leben zu tun hatten, das sie so geliebt hat.

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Montag, 20. April 2009
always on my mind

Was tun, wenn der Schmerz von innen auffrisst,
man ihn aber nicht nach außen lassen will, weil man weiß, das man dann verrückt wird ... endlos ... grenzenlos ... bodenlos ... wahnsinnig-verrückt?

Innerlich tausend Tode gestorben ist da dennoch soviel Leben in mir ... ein Leben bestehend aus brodelndem Schmerz ... kochend heiß ... alles verzehrend ... schmerzend wie ein Dolch, der sich immer tiefer hinein schiebt und dabei Kapriolen dreht.

Ich habe es noch nicht fertig gebracht, sie zu begraben. Wehre mich vor dieser Endgültigkeit.
Sie liegt auf einem weichen Janosch-Kissen (das hat sie geliebt) in ihrer Box im kühlen Keller ... friedlich liegt sie da, als würde sie mal eben ein Nickerchen machen ... und wenn ich sie besuche, versinke ich in einem Meer aus Tränen und wünsche mir, darin zu ertrinken ... doch der Kopf bleibt oben ... ich ertrinke nicht, höchstens in diesem Meer aus Schmerz in mir.

Du fehlst ... so sehr ... mein kleines Flügelchen, das Du nun bist!

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Samstag, 18. April 2009
gloomy saturday

Sie hat es nicht geschafft.
War gestern Abend Stundenlang bei ihr und schließlich musste ich sie über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Die Viren hatten bereits die Leber befallen - der Körper konnte nicht mehr entgiften - bernsteinfarbene Flüssigkeit im Bauchraum - hoffnungslos.
Kein Medikament hat in den letzten Wochen angeschlagen und als der Arzt sagte, es könne auch FIP sein (aber das kann man nur durch Obduktion zu 100% feststellen und ich möchte nicht das die Süße zerfleddert wird!!) habe ich schließlich schweren Herzens dem Rat des Arztes zugestimmt und sie gehen lassen.
Was habe ich mich dagegen gewehrt .. sie gehen zu lassen. Doch der Arzt gab mir zu verstehen, das es eine Qual wäre, sie nicht zu erlösen.
Und nun ist sie nicht mehr bei mir .. ich bin innerlich tot und muss doch weiter machen, denn da sind ja noch die anderen Zuckerschnuten ...
Eine Leben ohne Isis kann ich mir nicht vorstellen und die Tatsache, das ich ja erst vor 6 Monaten meine Salome an den scheißdreckmist Krebs verloren habe, lässt in mir alles schwarz werden. So schwarz, das ich bezweifle, das in der gesamten Schwärze jemals wieder ein Funken Licht Platz haben wird.

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Donnerstag, 16. April 2009
Besuchstag

Fahre nun zur Klinik, um meine herzallerliebste Zuckerschnute zu besuchen.
Ihnen allen einen hübschen Tag mit viel Sonne im Heren.

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Mittwoch, 15. April 2009
bad karma?

Sie sind wieder ausgebrochen, die Killerviren bei Isis
Wochenlang jeden Tag zum Tierart wo sie Infusionen bekam und antibiotisch therapiert wurde ... aber diesmal schlug keines der Medikamente an.
Erneut musste sie zur Endokopie und nun hoffe und bange ich ... denn diese entzündlichen Veränderungen in den Nebenhöhlen können von Mal zu Mal wahrscheinlicher Tumore nach sich ziehen.
Ich bin innerlich leer ... wie tot.
Die süße Maus ist doch erst 9 Jahre jung ...

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