Am 1. August verstarb mein Vater.
Wie gelähmt und innerlich taub - den tiefen Schmerz dennoch spürend - wandelte ich durch den Sommer.
Nun ist schon Herbst.
Und ich spüre, es wird nicht leichter, aber der Schmerz wird erträglicher ... bohrt sich nicht mehr ganz so anhaltend grausam in mein Herz.
Und je mehr liebe Seelen ich verliere (zuviele in der letzten Zeit), umso widerlich bewusster wird mir die Vergänglichkeit / wächst meine Verlustangst.
Gar nicht mehr lieben wollen.
Es aber tun.
Also aushalten!
Und hoffen.
Zum Haus:
Ich bevorzuge Unverbindlichkeiten.
So habe ich noch nie etwas vom Heiraten gehalten.
Gemeinsam zur Miete leben reicht!
Da war dann aber diese im Rohbau fertig werdende Doppelhaushälfte - genau neben meiner liebsten Freundin, die mit Mann und Twins schon seit 4 Jahren in der anderen Haushälfte lebt.
Und der Wunsch wuchs. Auf allen Seiten.
Festigte sich.
Und nun wird er Realität. Mündliche Kredtitzusage von Bank seit letzter Woche.
Das Schriftliche folgt bald.
Aber (Freude ohne ein Aber muss ich irgendwann mal lernen!) : neben die Freude darüber, schleicht sich die Angst vor der schwindenden Unverbindlichkeit.
Nojo - es gibt Schlimmeres!
Innentreppe seit Freitag fertig eingebaut.
Es ist noch viel zu tun!
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