... ist Mama
Dreifach TUSCH!
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... das Positive: FIP Screening zeigt einen Titer, aber "nur" einen verschobenen Parameter. Mindestens 3 verschobene Parameter PLUS Titer ab einer gewissen Höhe aber sind die Fakten, die für FIP sprechen würden.
In dieser Hinsicht also aufatmen! Puuuh ...
Das Blutbild zeigt aber deutlich, das da was im Darm los ist. Obwohl er entwurmt ist und vollkommen normalen Kotabsatz hat, ist ein Parasitenbefall erkennbar (Giardien???).
Also heute Kotprobe abgeben.
Ich dachte immer Giardien würden mit dünnem
Kotabsatz einhergehen ?!
Das da was im Darm ist, damit hätte ich ja nun überhaupt nicht gerechnet.
Außerdem => FCV !
Wie gut das mir seine arg dünne Statur keine Ruhe gelassen hat!
Gegen den FCV-Virus (Calicivirus) wird seit Jahrzehnten geimpft. Doch anders als beim FHV-1-Virus hat sich der Erreger seitdem deutlich ausgebreitet. Caliciviren verändern sich schnell, so dass es unzählige Varianten gibt, und der Impfstoff gar nicht so schnell angepasst werden kann.
Das Krankheitsbild ist vielfältig, die Schwere der Symptome je nach Virusstamm variabel.
Todesfälle sind vor allem bei jungen und immungeschwächten Katzen möglich.
Bei Nichtbehandlung schleppt sich dieser Virus über Wochen und Monate hin und kann bei Jungtieren tödlich enden
Neben den klassischen Schnupfenbeschwerden treten Symtome wie Geschwüre in der Mündhöhle oder Gingivitis (Zahnfleischentzündung) auf. Auch Durchfall, Lungenentzündungen und Harnwegserkrankungen mit unklarer Ursache wurden in diesem Zusammenhang festgestellt.
So können Katzen über lange Zeiträume symptomlos sein. Durch eine Vielzahl von Umweltfaktoren, kann es zu Krankheitssymptomen kommen.
Wie die meisten RNS-Viren ist FCV ein Virus mit hoher Variabilität und ständig neuen Mutationen. Man kennt heute zahlreiche Stämme des felinen Calicivirus – und täglich können neue hinzukommen,“ erklärte Dr. Alan Radford (Universität Liverpool, GB), Mitglied des ABCD und international anerkannter Experte für das feline Calicivirus. „Aus diesem Grund finden wir beim FCV auch diese hohe Variabilität hinsichtlich Virulenz, Antigenität und postinfektiöser Immunität.
Sowohl in den USA als auch in Europa sind in letzter Zeit auch schwerere, systemische Verlaufsformen einer FCV-Infektion beobachtet worden. Die derzeit verfügbaren Vakzinen scheinen gegen diese neue, oft tödlich endende Form der FCV-Infektion kaum ausreichend Schutz zu bieten.
Lebendimpfstoffe sollen schon zu Erkrankungen geführt haben; dh sie verhindern keine Ansteckung, sondern lösen die Krankheit aus. Die Tendenz sollte wohl eher zu Totimpfstoffen gehen.
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