Was tun, wenn der Schmerz von innen auffrisst,
man ihn aber nicht nach außen lassen will, weil man weiß, das man dann verrückt wird ... endlos ... grenzenlos ... bodenlos ... wahnsinnig-verrückt?
Innerlich tausend Tode gestorben ist da dennoch soviel Leben in mir ... ein Leben bestehend aus brodelndem Schmerz ... kochend heiß ... alles verzehrend ... schmerzend wie ein Dolch, der sich immer tiefer hinein schiebt und dabei Kapriolen dreht.
Ich habe es noch nicht fertig gebracht, sie zu begraben. Wehre mich vor dieser Endgültigkeit.
Sie liegt auf einem weichen Janosch-Kissen (das hat sie geliebt) in ihrer Box im kühlen Keller ... friedlich liegt sie da, als würde sie mal eben ein Nickerchen machen ... und wenn ich sie besuche, versinke ich in einem Meer aus Tränen und wünsche mir, darin zu ertrinken ... doch der Kopf bleibt oben ... ich ertrinke nicht, höchstens in diesem Meer aus Schmerz in mir.
Du fehlst ... so sehr ... mein kleines Flügelchen, das Du nun bist!
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